Zeitbombe Jabotabek? Metro-Jakarta im Spannungsfeld von internationaler Investition, ökologischem Desaster und politischer Labilisierung
Identifier (Artikel)
Abstract
Jakarta, die indonesische Hauptstadt, war seit der Unabhängigkeit von der niederlandischen Kolonialherrschaft (1949) stets das prestigeträchtige Aushängeschild des heute bevölkerungsmäßig viertgrößten Staates der Welt: Ob bestimmt durch die "Gelenkte Demokratie" Sukarnos (ab 1957) oder die "Neue Ordnung" Suhartos (1966-1998), die Metropole an der Java-See fungierte stets als Anziehungspunkt für vorwiegend junge und männliche Migranten aus dem ruralen Hinterland der Agglomeration, was die Bevölkerungszahl des einstigen Batavia von 435.000 Einwohnem (1930) auf 2,9 (1961) und 9,8 Millionen (1995) schnellen ließ.
Statistiken
Veröffentlicht
2020-12-15
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.