Sonderteil: Staat Mongolei
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Abstract
Der souveräne Staat Mongolei war bis in die 2. Hälfte der 1980er Jahre ein enger Satellit der damaligen UdSSR. Im Spätherbst 1989 setzten gewaltlose Reformen ein, die aus dem bis dahin kommunistischen Land eine offene Demokratie gemacht haben; gleichzeitig ist ein rascher Übergang zur Marktwirtschaft erfolgt. Heute unterhält die Mongolei gute Beziehungen auch zu "westlichen" Staaten, darunter zur Bundesrepublik Deutschland - der in einem Land, wo rund 1 % der Bevölkerung (oft ausgezeichnet) Deutsch spricht, besondere Erwartungen entgegengebracht werden.
Das Institut für Asienkunde will künftig in unregelmäßigem Abstand, aber häufiger - je nach Informationsanfall - über die politische, wirtschaftliche und allgemeine gesellschaftliche Entwicklung in der souveränen Mongolei berichten. Dies geschieht, da eine zusätzliche Mongolei-Zeitschrift zu diesem Zeitpunkt mutmaßlich nur eine sehr begrenzte Leserzahl finden würde, im Rahmen eines Sonderteiles in der Monatszeitschrift "China aktuell". Damit soll gleichzeitig auch China-Interessenten die Möglichkeit geboten werden, sich über den großflächigen Anrainerstaat zu informieren. Die autonome Region "Innere Mongolei" der Volksrepublik China wird weiter direkt unter China behandelt.
Dem Beginn der laufenden Beobachtung der Entwicklung in der Mongolei wird hier eine kurze Übersicht über dieses hierzulande noch wenig bekannte Land vorangestellt.
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