Theatrum mundi, Widersprüche rund um die Wahl der 11. Reinkarnation des Panchen Lama
Die Situation im November-Dezember 1995
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Abstract
Tibet bewegt sich in einem unendlich scheinenden Gewirr von Widersprüchen, wie sie u.a. durch die beiden obigen Zitate illustriert werden. Die inneren Widersprüche werden durch äußere in Gang gesetzt, die inneren bewegen die äußeren, die inneren versetzen sich untereinander in Bewegung, die inneren spalten sich in immer neue, immer feinere Verästelungen auf. Das gleiche gilt für die äußeren. Äußere werden zu inneren, innere zu äußeren usw. usf... Fronten, die wir glauben ausmachen zu können, sind nie so klar gezogen, wie sie erscheinen. Und dieses Tibet lebt, Gott sei Dank.
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Veröffentlicht
2019-11-05
Ausgabe
Rubrik
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, China, Tibet, Buddhismus, Personelle Nachfolgefragen, Autonomie, Innenpolitik, Außenpolitik einzelner Staaten
Lizenz
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