Taiwan nach der Wahl, Analyse der Parlamentswahl vom 1. Dezember 2001
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Abstract
Am 1. Dezember wurden die Wähler in Taiwan zur Urne gebeten. Es galt, die neue Zusammensetzung des Legislativ-Yuans - des taiwanischen Parlaments - zu bestimmen sowie die Leitung der Kreise und Städte mit Ausnahme der zwei Metropolen Taipei und Kaohsiung. Während die Regionalwahlen nicht sonderlich bedeutsam waren, galt dies für die Parlamentswahl nicht. Ein Faktor verlieh ihr schon im Vorwege, ohne Ansehen der Ergebnisse, historische Bedeutung: Es war die erste Parlamentswahl, nachdem die einst allmächtige Nationale Volkspartei Kuomintang (KMT) bei den Präsidentschaftswahlen im März 2000 die Staatsführung erstmals an einen Oppositionspolitiker, Chen Shui-bian von der Demokratischen Fortschrittspartei DPP, hatte abgeben müssen.
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Veröffentlicht
2020-04-29
Ausgabe
Rubrik
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Taiwan, Parlament, Wahl/Abstimmung, Wahlkampf, Wahlbeteiligung, Demokratisierung, Politische Partei, Demokratische Fortschrittspartei (Taiwan), Wahlverfahren/Abstimmungsverfahren, Wahlverhalten/Abstimmungsverhalten, Guomindang (Taiwan)
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