„Treuloses China“?
Pakistans Enttäuschung über Beijings ausgebliebene Unterstützung im Kaschmir-Konflikt
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Abstract
Seit Jahrzehnten gilt das chinesisch - pakistanische Verhältnis als Ausdruck von „Allwetterfreundschaft“ und von ungebrochenem bilateralen Einvernehmen. China hatte den Pakistanis seit den frühen 60er Jahren in fast allen indisch - pakistanischen Konflikten zur Seite gestanden, ihre Waffenlager nach dem verlorenen Konflikt um Ostpakistan/Bangladesh wieder gefüllt und jahrelang auch Raketen- und Nuklearhilfe geleistet. Auch in der Kaschmir-Frage hatte Beijing stets Farbe bekannt, wenn es galt, den pakistanischen Standpunkt zu vertreten, dabei allerdings auch immer wieder betont, daß dieses Problem letztlich mit politischen Mitteln, also friedlich, gelöst werden müsse.
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Veröffentlicht
2020-07-14
Ausgabe
Rubrik
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Indien, Jammu and Kashmir, Außenpolitischer Konflikt, Bilaterale internationale Beziehungen, Pakistan, Außenpolitik einzelner Staaten, Volksrepublik China, Nuklearwaffenprogramm, Nuklearwaffenversuch, Raketen, Militärischer Kräftevergleich
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