Taiwans Opposition auf Chinareise - Entspannung in Sicht?

  • Hans-Wilm Schütte (Autor/in)

Abstract

Beide taiwanischen Oppositionsführer auf Chinareise, beide - wenn auch je für sich - im Gespräch mit dem Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh): brach Ende April, Anfang Mai eine Ära der Entspannung im chinesisch-taiwanischen Verhältnis, ein Tauwetter nach jahrzehntelanger Eiszeit an? Das Doppelereignis, hinten in diesem Heft im Ablauf vorgestellt (s. Dokumentation 4), beherrschte in China und Taiwan die Medien und wurde auch international kommentiert. Es schien die Wahrnehmung Chinas als eines gewaltbereiten Giganten, die sich im März bei der Verabschiedung des Antisezessionsgesetzes verbreitet hatte, zu konterkarieren. Wie aber nahmen Taiwans Regierung und die taiwanische Öffentlichkeit die Entwicklungen wahr, und wie reagierten sie? Ergeben sich aus den Besuchen längerfristige Perspektiven?

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Veröffentlicht
2020-07-17
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Taiwan, Gesellschaftliche Opposition/Politische Opposition, Oppositionsführer, Chiang, Ping-kun, Volksrepublik China, Bilaterale internationale Beziehungen, Communist Party of China, Innenpolitische Faktoren, Innerstaatliche Faktoren der Außenpolitik, Öffentliche Meinung, Vereinigte Staaten, Bilateraler internationaler Konflikt, Entwicklungsperspektive und -tendenz