Strukturelle Anpassungen der chinesischen Automobilzulieferindustrie

  • Katja Pesselhoy (Autor/in)

Abstract

China wird in zahlreichen Zeitungsartikeln als „Motor der globalen Automobilindustrie“ bezeichnet (z.B. Xinhua 27.10.2003). Bis zum Jahr 2010 soll China der zweitgrößte und bis 2020 der größte Autoproduzent der Welt werden (Frankfurter Allgemeine Zeitung 10.9.2005). Neben euphorischen Berichten, die China als den wichtigsten Wachstumsmarkt für die internationale Automobilindustrie darstellen, gibt es auch skeptische Berichte, die Überkapazitäten und Stagnation prophezeien. In anderen Artikeln klingt eine gefühlte Bedrohung der westlichen Industrie durch die chinesischen Hersteller an („Die Angst vor der Billigkonkurrenz ist geweckt“, Frankfurter Allgemeine Zeitung 10.9.2005). Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zitierte im Jahr 2004 den stellvertretenden chinesischen Handelsminister Wei Jianguo mit den Worten „China wird wohl das Zulieferzentrum der Welt“ {Frankfurter Allgemeine Zeitung 6.4.2004) und kommentierte im Jahr 2005: „Zur Zeit bewegt sich die chinesische Automobilindustrie im gleichen Tempo wie einst die Japaner, als diese 1960 begannen, sich von praktisch null zur Auto- und Exportnation hochzuschwingen“ {Frankfurter Allgemeine Zeitung 16.9.2005).

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Veröffentlicht
2020-08-11
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Fahrzeugindustrie, Zulieferung, Effizienz/Effektivität, Wirtschaftsunternehmen, Zulieferbetrieb, Technologietransfer, Forschung und Entwicklung, Industrielle Entwicklung, Ausländisches Unternehmen, Weltwirtschaft, Liberalisierung