Ideologiewandel in der chinesischen Religionspolitik: Überwindung einer Legitimitätskrise?
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Religionspolitik ist in der Volksrepublik China kein periodisch auftauchendes Phänomen. Sie zeigt entweder in Form von Kritik ausländischer NGOs an der Situation mangelnder Religionsfreiheit und der Verfolgung religiöser Gemeinschaften oder im Inneren durch neue Vorschriften, Sondersitzungen und Konferenzen zur Konstellationsbestimmung zwischen der KPCh und den religiösen Organisationen andauernde Präsenz. Dass sich die Religionspolitik in der VR China zu einem permanenten Problemfeld für die Partei entwickelt hat, liegt aber weniger in der von außen geübten Kritik begründet als vielmehr in der religionspolitischen Agenda, die sich die Regierung selbst verordnet hat.
Copyright (c) 2007 Philipp Hetmanczyk

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.
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