Das Gesetz zur Förderung privater Bildung

  • Björn Ahl (Autor/in)

Abstract

In China gab es im Jahr 2000 etwa 60.000 private Bildungseinrichtungen, in denen mehr als 10 Mio. Menschen ausgebildet wurden. Mehr als zwei Drittel der Einrichtungen sind private Kindergärten, was einem privaten Anteil von 25% im Kindergartenbereich entspricht. Im Schulbereich liegt der private Anteil bei den Grundschulen unter 1%, bei den Mittelschulen um 4% und bei den Berufsmittelschulen bei etwa 11%. Bis zum Jahr 2001 gab es lediglich 89 vom Bildungsministerium genehmigte private Hochschulen, die zur Vergabe von Zeugnissen berechtigt sind. Bereits die Verfassung von 1982 sieht vor, dass der Staat „andere gesellschaftliche Kräfte“ anspornt, Bildungsstätten einzurichten.

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Veröffentlicht
2020-09-01
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Bildung/Erziehung, Bildungspolitik, Private Bildungseinrichtung, Bildungswesen, Bildungsfinanzierung, Bildungschancen, Bildungseinrichtung/Ausbildungseinrichtung