Zwischen Widerstand und Konformität - Zur Diversität uigurischer Identität in Xinjiang drei Jahre nach dem 11. September 2001
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Abstract
Im September 2002 wurde die „Ostturkestanische Islamische Bewegung“ (East Turkestan Islamic Movement, ETIM) von den Vereinten Nationen in die offizielle Liste terroristischer Gruppierungen aufgenommen. Nebulös bleiben die Motive, welche die UN schließlich zu diesem Schritt bewogen. Fest steht jedoch, dass China zuvor „Überzeugungsarbeit“ geleistet hatte, die ganz im Lichte des 11. September 2001 stand. So wurden der ETIM angeblich Verbindungen zu Osama bin Laden und dem Al-Qaida-Netzwerk, eine Vielzahl terroristischer Anschläge im zurückliegenden Jahrzehnt und eine radikal islamische Ausrichtung nachgewiesen.
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Veröffentlicht
2020-09-30
Ausgabe
Rubrik
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Xinjiang Uygur, Verhältnis Bevölkerungsgruppen - Staat, Uiguren, Ethnische Bevölkerungsgruppe/Volksgruppe, Identität, Politischer Islam, Minderheitenpolitik, Konflikt, Bestimmungsfaktoren von Konflikten
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