„Reverse Brain Drain“ - Das Werben der chinesischen Regierung um die Auslandsstudenten

  • Birte Klemm (Autor/in)

Abstract

Seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik misst die chinesische Regierung den im Ausland ausgebildeten Studenten und Akademikern eine bedeutende Rolle für die sozioökonomische Entwicklung des Landes bei. So wurden nach jahrzehntelanger Isolierung 1978 erstmals wieder chinesische Studenten in großer Zahl zum Studium auch ins westliche Ausland geschickt.1 Das vordringliche Ziel bestand in einem selektiven Wissens- und Technologietransfer zur Umsetzung der ehrgeizigen Modernisierungspläne des Landes. Schon nach kurzer Zeit wurden die Erfolge und Beiträge der aus dem Ausland zurückgekehrten Studenten gefeiert.

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Veröffentlicht
2020-09-30
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Studenten/Schüler, Politische Maßnahmen, Auslandsstudium, Berufliche/fachliche Qualifikation, Humankapital, Sozioökonomische Entwicklung, Brain Drain