Taiwan nach der Wahl zum Legislativyuan am 11.12.2004
Politikverdruss und neue Chancen
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Abstract
Bei einer Parlamentswahl gilt gewöhnlich nicht die Partei als Verliererin, die am wenigsten Stimmen erhält, und die als Gewinner, die mit den meisten Kandidaten ins Parlament einziehen kann. Vielmehr werden einer Bewertung sowohl das Abschneiden gegenüber der vorangegangenen Wahl wie auch das Erreichen oder Verfehlen von Wahlzielen zu Grunde gelegt, die sich die Parteien selbst gesetzt haben. Dass man sogar dann als Verlierer gelten - und sich selbst als Verlierer fühlen - kann, wenn man Stimmenzuwächse erhielt und die größte Fraktion stellt, musste im Dezember 2004 Taiwans Demokratische Fortschrittspartei (Minjin Dang, DPP) erfahren.
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Veröffentlicht
2020-10-09
Ausgabe
Rubrik
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Taiwan, Democratic Progressive Party (Taiwan), Demokratische Fortschrittspartei (Taiwan), Wahlverfahren/Abstimmungsverfahren, Wahl/Abstimmung, Wirkung/Auswirkung, Wahlsystem, Politische Entwicklung, Prognose
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