Chinas Wirtschaft in den 90er Jahren

Neue Konzepte und Entwicklungsperspektiven

  • Margot Schüller (Autor/in)

Abstract

Wirtschaftsreformen waren Anfang der 80er Jahren mit der Vorstellung einer harmonischen Verbindung von Plan und Markt zur Steuerung der Wirtschaftsentwicklung begonnen worden. Die staatliche Planung wurde durch eine Dezentralisierung von ökonomischen Entscheidungs- und Verfügungsrechten zugunsten unterer Verwaltungsebenen, Betriebsleiter und ländlicher Produzenten eingeschränkt und der Anteil der administrativ festgelegten Güterpreise reduziert und mehr Markt zugelassen. Darüber hinaus wurden individuelle wirtschaftliche Aktivitäten in den Bereichen Handel, Transport und Dienstleistungen erlaubt und damit der Anteil der Einzel bzw. Privatwirtschaft vergrößert. Wachstumsimpulse für die binnenwirtschaftliche Entwicklung sollten auch durch die Öffnung gegenüber dem Ausland erfolgen, insbesondere über eine Steigerung der Exporte und der Absorbierung ausländischen Kapitals und moderner Technologie.

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Veröffentlicht
2019-07-05
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Wirtschaftliche Entwicklung, Wirtschaftsstruktureller Wandel, Wirtschaftsreformen, Sozialismus, Marktwirtschaft, Volkseinkommen, Landwirtschaft, Industrie, Arbeitslosigkeit, Legitimation von Herrschaft, Kommunistische Partei, Regionale internationale Wirtschaftszusammenarbeit, Arbeitsmarkt, Sozialpolitik, Preisreform, Außenwirtschaft, Hongkong (bis 1997), Taiwan, Vereinigte Staaten, Vereinigte Staaten von Amerika, Wirtschaftliche Sonderzone