Tibetische Vorwürfe - und wie China dagegenhält

  • Oskar Weggel (Autor/in)

Abstract

In den Publikationen des Londoner sowie des Züricher "Office of Tibet", aber auch in den gerade im Tibet-Jahr 1991 so häufig gewordenen Diskussionsveranstaltungen zur Tibet-Frage tauchen Standardvorwürfe und -gegenargumente auf, die dem Zuhörer z.T. einleuchten, z.T. aber auch hoffnungslos überzogen erscheinen.Die wichtigsten Gravamina der tibetischen oder tibetfreundlichen Seite seien nachfolgend zusammengestellt und gleichzeitig - soweit erhältlich - mit Gegendarstellungen der chinesischen Seite konfrontiert. Nicht um die Stichhaltigkeit der Argumente soll es bei der nachfolgenden Zusammenstellung gehen, sondern um das Aroma der Konfliktaustragung. Der Autor gibt deshalb nur typische Zitate - und zwar möglichst im Wortlaut - wieder und enthält sich eigener Kommentierung. Die beiderseitigen Argumente sollen für sich allein sprechen. Als Grundlage diente eine Zusammenstellung der "Tibet-Initiative München e.V.", die, wie es heißt, "in Zusammenarbeit mit den TIBET SUPPORT GROUPS WELTWEIT erstellt wurde" (mit dem Vermerk "Stand 1990"), andererseits übersetzte Originalliteratur der VR China.

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Veröffentlicht
2019-07-09
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Tibet, Okkupation, Gebietsanspruch, Nationalitätenpolitik, Menschenrechtsverletzung, Umsiedlung, Sprachenpolitik, Besetztes Gebiet