Die politische und wirtschaftliche Entwicklung der VR China im Jahre 1991

Ein kurzer Überblick

  • Oskar Weggel (Autor/in)
  • Peter Schier (Autor/in)
  • Margot Schüller (Autor/in)

Abstract

Außenpolitisch geriet China schon gleich zu Beginn des Jahres 1991 angesichts des bevorstehenden Golfkriegs in eine unangenehme Zwangslage: Einerseits wollte es das Eingreifen der UNO-Streitkräfte im Irak verhindern, doch andererseits befürchtete es eine weitere Verschlechterung seiner ohnehin schon gespannten Beziehungen zu den USA und zu anderen westlichen Ländern, wenn es als eines der Fünf Ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats ein Veto einlegte. So wählte es einen Zwischenweg und enthielt sich der Stimme, lieferte damit aber den anderen Großmächten in der UNO die Möglichkeit militärischen Eingreifens. Etwas betreten war die Regierung über die proamerikanische Haltung der Bevölkerung im Golfkrieg.

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Veröffentlicht
2019-08-05
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Außenpolitik einzelner Staaten, Außenpolitische Lage, Innenpolitische Lage/Entwicklung, Politische Partei, Elite, Politiker, Wirtschaftliche Entwicklung, Industrie, Landwirtschaft, Militär und Gesellschaft, Wirtschaftsreformen, Außenpolitische Neuorientierung, Sozialismus, Außenbeziehungen, Außenpolitische Ziele, Entspannungspolitik, Polen, Bulgarien, Ungarn, Rumänien, Albanien, Sowjetunion, Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Commonwealth of Independent States, Kuba, Japan, Pakistan, Indien, Korea, Vereinigte Staaten, Vereinigte Staaten von Amerika, Europa, Kommunistische Partei, Deng, Xiaoping, Reformpolitik, Korruption, Studentenbewegung, Gesellschaftliche/politische Bewegung, Menschenrechte, Recht, Industrieproduktion, Privatwirtschaft, Öffentlicher Sektor, Kreditwirtschaft, Haushaltsdefizit, Interne öffentliche Verschuldung, Steuerpolitik, Mittelfristige Planung/Pläne