Normalisierung zwischen den beiden größten Entwicklungsländern der Welt

Zum Besuch Li Pengs in Indien

  • Oskar Weggel (Autor/in)

Abstract

Die geänderten Vorzeichen im chinesisch-indischen Verhältnis China und Indien sind die zwei größten Entwicklungsländer der Welt und beherbergen innerhalb ihrer Grenzen rd. zwei Fünftel der gesamten Wehbevölkerung. Beide sind Länder mit uralten Zivilisationen und gegenseitigen Verbindungen, die Jahrhunderte zurückreichen und sich vor allem im Zeichen des Buddhismus gefestigt haben. Beide Staaten konstituierten sich kurz hintereinander: Die Republik Indien gewann ihre Unabhängigkeit i.J. 1947, die VR China wurde iJ. 1949 ausgerufen. Bei allen Gemeinsamkeiten gab es aber auch immer wieder Konflikte. Beide streiten sich beispielsweise seit Jahren um die Demarkierung ihrer rd. 2.000 km langen Grenze, um die es in den vergangenen Jahren sogar militärische Auseinandersetzungen gegeben hat. Doch langsam hat sich in den vergangenen Jahren ein Entspannungsprozeß angebahnt.

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Veröffentlicht
2019-08-05
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Indien, Bilaterale internationale Beziehungen, Internationale Besuche/Begegnungen, Li, Peng, Außenpolitische Annäherung, Entspannungspolitik, Konfliktlösungspotential internationaler Akteure, Konfliktverhalten, Konflikttheorie, Grenzkonflikt, Harmonisierung, Hegemonie, Hegemoniebestrebungen von Staaten, Außenhandel, Außenhandelspartner, Außenpolitik einzelner Staaten, Haltung von Akteuren zu Einzelfragen, Tibet, Kambodscha, Afghanistan, Sowjetunion