Die USA und China
Kontinuität und Wandel in den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen
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Abstract
Das Ende der politischen Konfrontation zwischen den USA und der UdSSR einerseits und der Aufstieg Chinas zu einer globalen Wirtschaftsmacht andererseits haben die amerikanisch-chinesischen Beziehungen nachhaltig verändert. Anfang der 70er Jahre war die Normahsierung der außenpolitischen Beziehungen zu China für die amerikanische Regierung eine strategisch wichtige Entscheidung gegen die UdSSR gewesen. Bis dahin hatten die USA gegenüber China eine Politik der wirtschaftlichen und politischen Isolierung verfolgt. So war nach dem Eingreifen Chinas in den Koreakrieg ein Handelsembargo verhängt, Taiwans Anspruch auf Alleinvertretung in den internationalen Organisationen unterstützt und eine Exportkontrolle militärisch nutzbarer Güter durchgesetzt worden. Als jedoch in China nach dem Ende der Kulturrevolution eine pragmatische Annäherung an den Westen begann, war das Interesse in den USA aufgrund der außenpolitischen Bedeutung Chinas sehr groß, und die amerikanische Regierung war zu weitgehenden Kompromissen bereit, um die "chinesische Karte" spielen zu können.
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