Chinas Wirtschaft im Umbruch: Von der Macht der Realität und der Ohnmacht der Politik
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Abstract
Laut traditioneller Jahresdevise lebt China z.Z. im Jahr des Hahns. Der Hahn - ji - verspricht wegen der Lautgleichheit (der Begriffe) "Glück". Die politisch-wirtschaftliche Führung des Landes bedarf des Glücks; denn das Jahr des Federviehs ist ein Jahr der großen Teuerung. Nach 1988/89 hat die zweite Inflationswelle Wirtschaft und Verbraucher erfaßt. Direkter Auslöser des "Preisfiebers" war die allgemeine "Überhitzung" der Wirtschaft. Da qi, das für den Bewegungsrhythmus der chinesischen Wirtschaft charakteristische "große Steigen", hatte bereits 1991 begonnen, als das gesamtwirtschaftliche Wachstum knapp 8% erreichte und die Industrieproduktion mehr als 14%. 1992 erhöhte sich das Tempo: Das Bruttosozialprodukt nahm um 13% zu, und die Industrieproduktion stieg um 20%.
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