Korea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft
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<p>Das Korea-Jahrbuch erschien als gedruckte Ausgabe von 1996 bis 2006 beim Institut für Asienkunde in Hamburg.</p> <p>Ziel des Jahrbuchs war es, über die aktuelle Entwicklung in Politik und Wirtschaft der beiden Koreas, den Außenbeziehungen der beiden Länder sowie den innerkoreanischen Beziehungen laufend zu berichten und diese durch detaillierte Analysen zu ausgewählten Entwicklungen auf der koreanischen Halbinsel zu ergänzen. Der Berichtszeitraum für die jährlichen Übersichtsbeiträge war dabei im Regelfall das abgelaufene Kalenderjahr. </p> <p>Das Korea-Jahrbuch des Instituts für Asienkunde (IfA), dem Vorgänger des heutigen GIGA Instituts für Asien-Studien (IAS), stellte neben den Jahrbüchern zu Japan und Indien das dritte Jahrbuch des Instituts dar, das sich systematisch und kontinuierlich mit aktuellen Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der jeweiligen Länder beschäftigte. Gründungsherausgeber des Jahrbuchs war Patrick Köllner.</p> <p>Auf dieser Plattform finden Sie die digitalisierten Jahrgänge der Druckausgabe..</p>de-DEKorea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft1432-0142Vorwort
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Patrick Köllner
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2018-04-252018-04-25131410.11588/kjb.2006.0.3885Chronik der Ereignisse auf der koreanischen Halbinsel 2005
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Die Redaktion
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2018-04-252018-04-25151910.11588/kjb.2006.0.3886Südkoreas Innenpolitik 2005/2006: Schwerpunkte und Tendenzen
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<p>Das Jahr 2005 endete für Präsident Roh Moo-hyun mit deutlichen Anzeichen innenpolitischer Schwäche: Das Parlament verabschiedete zwar den Haushalt 2006 mit 162 von 163 Stimmen – aber die größte Oppositionspartei boykottierte die Sitzung. Zum ersten Mal wurde ein Haushalt ohne die Stimmen der Opposition beschlossen. Mit den eigenen Stimmen (144) hätte die Uri den Haushaltsentwurf nicht durchbringen können, erst mit Hilfe dreier kleinerer Oppositionsparteien konnte das Quorum von 150 der 299 Sitze im Parlament erreicht werden (Yonhap/Internet, 30.12.06). Die Grand National Party/GNP war den Sitzungen ferngeblieben wegen eines geplanten Privatschulgesetzes, das die Uri im Dezember 2005 durchgepeitscht hatte. Danach muss ein Viertel der Aufsichtsgremien in Privatschulen mit Persönlichkeiten außerhalb der privaten Schulen besetzt werden, befürchtet wird ein „Zugriff“ der Gewerkschaften mit ihren „linken Ideen“ auf die Privatschulen. Die GNP begann sofort mit einem Boykott des Parlaments (Yonhap/Internet, 3.1.06). Schon während des Jahres war Roh mit wichtigen Vorhaben gescheitert: Einen Vorschlag, mit der GNP eine große Koalition zu bilden, bezeichnete er später selbst als Fehler (Yonhap/ Internet, 6.1.06), nachdem die GNP-Chefin Park Geun-hye den Vorschlag brüsk als „Verschwörung“ abgelehnt hatte; die GNP sorgt sich immer noch um Pläne, anstelle des Präsidialsystems ein Kabinettssystem zu schaffen – Pläne, die Roh zugeschrieben werden (Yonhap/Internet, 6., 7.9.05). Sein Plan, große Teile von Ministerien und Verwaltungseinrichtungen aus der Hauptstadt zu verlegen, wurde dagegen zwar 2004 vom Obersten Gerichtshof gekippt, 2005 aber in weiten Teilen bestätigt. Hier könnte man durchaus von einem Erfolg für Roh sprechen: 12 der 18 Ministerien und hunderte von Zentralbehörden dürfen nach Yeongi-Kyongju in der Provinz Chungcheong verlegt werden (ca. 160 km südlich von Seoul).</p>Manfred Pohl
Copyright (c) 2006 Manfred Pohl
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2018-04-252018-04-25212810.11588/kjb.2006.0.3887Grundzüge und Tendenzen der südkoreanischen Außenpolitik 2005/2006
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<p>Die Diplomatie Seouls ist geprägt von drei zentralen Faktoren: Erstens der Teilung des Landes und dem Verhältnis zum Norden, die innerkoreanischen Beziehungen genießen in der Politik der Regierung Roh oberste Priorität. Es kann davon ausgegangen werden, dass außenpolitische Entscheidungen vor dem Hintergrund des Verhältnisses zum Norden getroffen werden. Der Faktor „Nordkorea“ wird in der koreanischen Außenpolitik immer mitgedacht. Der zweite, die koreanische Diplomatie beeinflussende Faktor ist die geopolitische Lage der südkoreanischen Halbinsel: Eingekeilt zwischen den übermächtigen Nachbarn China und Japan ist Südkorea (fortan einfach: Korea) seit jeher in der Situation, sich als kleines Land behaupten zu müssen. Seit dem Koreakrieg versucht Seoul dies mit US-amerikanischer Unterstützung. Das amerikanisch-koreanische Bündnis ist daher der dritte zentrale Faktor der koreanischen Außenpolitik.</p>Ulrike Wolf
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2018-04-252018-04-25293810.11588/kjb.2006.0.3888Schlaglichter der Wirtschaft Südkoreas 2005/2006
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<p>Für das erste Quartal 2006 wurde ein Wachstum von 6,2 Prozent vermeldet; dies war das beste Ergebnis seit dem 4. Quartal 2002. Für das gesamte Jahr 2006 wird ein Wirtschaftswachstum von rund 5 Prozent prognostiziert (KDI: 5,3%, KERI: 4,9%). Damit dürfte die Entwicklung der weltweit elftgrößten Wirtschaft in diesem Jahr besser ausfallen, als in den drei vorangegangenen Jahren, in denen Wachstumsraten zwischen 3,1 und 4 Prozent erreicht wurden. Getragen wird das Wirtschaftswachstum nicht zuletzt von einer Wiederbelebung der inländischen Nachfrage, die zuvor noch die wirtschaftliche Entwicklung gebremst hatte. Angesichts der weiterhin dynamischen Entwicklung im benachbarten China dürften auch die Exporte weiter anziehen, wenn auch nicht mehr in dem Tempo wie in den Jahren zuvor. Grund hierfür ist das schlechter gewordene Wechselkursverhältnis zum US-Dollar, das koreanische Exporte teurer macht. Ende Juni 2006 entsprachen knapp 970 koreanische Won einem US-Dollar, 2005 waren es im Jahresdurchschnitt 1.024 Won pro US-Dollar gewesen. Mit einem Handelsvolumen von gut 545 Mrd. US-Dollar war Korea 2005 weltweit die Nummer 12. Koreas Leistungsbilanzüberschuss, der 2005 noch 16,1 Mrd. US-Dollar aufmachte, dürfte 2006 aber deutlich zurückgehen; prognostiziert wurde im April ein Überschuss von rund 3 Mrd. US-Dollar (AHK Informationsdienst Seoul, April 2006; KERI Economic Bulletin, April 2006).</p>Patrick Köllner
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2018-04-252018-04-25395310.11588/kjb.2006.0.3889Bildung und Innovation in Südkorea
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<p>Als der erste Fünfjahresplan zur Industrialisierung Südkoreas 1962 in Kraft gesetzt wurde, verfügte das Land, abgesehen von reichlich vorhandenen Arbeitskräften, kaum über die Ressourcen, die für eine Industrialisierung erforderlich sind (Pascha 2005; Kim und Lee 2003; Cumings 1997). Die technische Kompetenz südkoreanischer Firmen lag außerdem weit hinter dem Standard westlicher Staaten zurück. Folglich konzentrierte sich die Regierung im ersten Stadium der Industrialisierung auf die Förderung von Exporten leichtindustrieller Güter, wo Südkorea aufgrund seiner billigen Arbeitskosten komparativ im Vorteil war. In den frühen 1970er-Jahren wurde der Schwerpunkt der südkoreanischen Wirtschaft von der leichten zur chemischen Industrie und zur Schwerindustrie verlagert. Angesichts eines sich verändernden internationalen wirtschaftlichen und politischen Umfeldes verfolgte die Regierung den Plan, eine eigenständige Verteidigungsindustrie aufzubauen, um die Streitkräfte unabhängiger zu machen.</p>Thomas Kern
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2018-04-252018-04-25557010.11588/kjb.2006.0.3890Finanzmarktliberalisierung und Bankenprivatisierung in Korea
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<p>In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Liberalisierung des Finanzmarktes und der Bankenprivatisierung in Südkorea mit dem Schwerpunkt auf der Entwicklung seit der Finanzkrise von 1997/98. Die Analyse bietet eine ganze Reihe wichtiger Erkenntnisse sowohl in Bezug auf die Entstehung und Überwindung der Finanzkrise als auch für den tief greifenden Transformationsprozess, in dem sich Korea seit 1997 befindet. Das Hauptaugenmerk dabei liegt in der politischen Ökonomie der Finanzreformen nach der Krise. Ziel der Analyse ist zu erklären, wie ein abstraktes Konzept „Finanzmarktliberalisierung“ konkret als politisches Projekt realisiert wird, und welche Ziele und Interessen hinter der forcierten Finanzmarktliberalisierung stehen. Es wird exemplarisch gezeigt, dass wirtschaftliche Liberalisierung nicht mit Laisser-faire gleichgesetzt werden kann, sondern im Gegenteil auf der Nutzung der gesamten Palette staatlicher Regulierungs- und Interventionsmaßnahmen beruht.</p>Hyekyung ChoThomas Kalinowski
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2018-04-252018-04-25718610.11588/kjb.2006.0.3891Nachhaltiger Bodenschutz in Südkorea
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<p>Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen, Teil des Ökosystems mit seinen Stoffkreisläufen sowie prägendes Element der Landschaft. Dem Menschen dient der Boden als Anbaufläche für die Erzeugung von Nahrungs- und Futtermitteln und pflanzlichen Rohstoffen sowie als Fläche für Siedlung, Produktion, Verkehr und Kommunikation. Er ist Filter für immittierte Stoffe und Grundwasserspeicher, Erholungsraum sowie Archiv der Natur- und Kulturgeschichte. Der Boden ist zugleich aber auch Lagerstätte für Abfälle und Depot für einen großen Teil der durch Industrie und Verkehr emittierten Stoffe. Insgesamt nimmt der Boden als Schnittstelle zwischen Erde, Luft und Wasser eine Schlüsselstellung im Ökosystem ein.</p>Yeong Heui Lee
Copyright (c) 2006 Yeong Heui Lee
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2018-04-252018-04-258711210.11588/kjb.2006.0.3892Politik und Wirtschaft Nordkoreas 2005/2006
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<p>Das nordkoreanische Regime kann weltweit als eines der langlebigsten gelten; an seiner Substanz hat sich seit 1945 wenig geändert, die letzte offene parteiinterne Herausforderung der Führungsriege fand 1956 statt. Nach dem Tod des nunmehr „ewigen Staatspräsidenten“ Kim Il Sung 1994 erfolgte eine dynastische Stabübergabe an dessen Sohn Kim Jong Il. Südkoreanischen Angaben zufolge ließ sich Kim Jong Il, seines Zeichens Vorsitzender der Nationalen Verteidigungskommission der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) sowie Generalsekretär der Koreanischen Partei der Arbeit (KdAP), 2005 131-mal in der Öffentlichkeit sehen. Kims öffentliche Auftritte haben sich damit seit 1995 vervierfacht. Nicht weiter überraschend waren mehr als die Hälfte der öffentlichen Auftritte Kims 2005 mit militärischen Einheiten und Einrichtungen verbunden.</p>Patrick Köllner
Copyright (c) 2006 Patrick Köllner
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2018-04-252018-04-2511312310.11588/kjb.2006.0.3893Die Juche-Ideologie – Zu den regimelegitimierenden Funktionen der nordkoreanischen Ideologie
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/kjb/article/view/3894
<p>Die Frage nach der Überlebensfähigkeit der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK)1 ist wiederholt gestellt worden. Ihr Kollaps wurde nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, dem Tod des langjährigen Führers Kim Il Sung 1994 und ebenfalls in der Zeit der schweren Hungersnot Mitte der 1990er-Jahre heraufbeschworen. Wie der Untergang der osteuropäischen sozialistischen Systeme historisch gezeigt hat, stellt eine ausreichende Legitimation2 einen Schlüssel für die Aufrechterhaltung eines Regimes dar, das vor allem in wirtschaftlichen Notlagen wie auch bei politischen Schlüsselereignissen in Gefahr gerät. Der Begriff Legitimation ist dabei freilich ein breit gefächerter. Man kann dennoch übereinstimmend davon ausgehen, dass das Regime zum einen eine materielle, leistungsbezogene Dimension erfüllen, zum anderen aber auch in normativer Hinsicht der Bevölkerung eine als überlegen angesehene Weltanschauung im weitesten Sinne liefern muss (vgl. unter vielen Merkel 1999: 63-67 und 125-127).</p>Johannes Gerschewski
Copyright (c) 2006 Johannes Gerschewski
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2018-04-252018-04-2512515610.11588/kjb.2006.0.3894Industriepark Gaeseong – Ein Projekt mit vielen Fragezeichen
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/kjb/article/view/3895
<p>Industrieparks gibt es viele in Südkorea. Sie sind ein bewährtes Instrument zur Industrieansiedlung, und in Ulsan, Daegu, Gumi und vielen anderen Städten kann man das effiziente Zusammenwirken staatlicher Verwaltung und privater Unternehmen bewundern. Der bemerkenswerte wirtschaftliche Erfolg Südkoreas in den vergangenen Jahrzehnten ist maßgeblich auf die staatliche Industrialisierungspolitik um diese Zonen zurückzuführen. Dementsprechend wirkt auch der Industriepark Gaeseong, der unter der planerischen Leitung des Konzerns Hyundai Asan steht, wie ein Stück Südkorea. Die Idee hierzu geht zurück auf ein Treffen des Vorsitzenden von Hyundai Asan, Jung Mong-hun, mit „dem geliebten Führer“ Kim Jong Il im August 2000, bei dem ein Abkommen über Bau und Betrieb eines südkoreanisch gemanagten Industrieparks in Nordkorea abgeschlossen wurde. In einer ca. 60 km2 großen Entwicklungszone, die in mehreren zeitlichen Abschnitten erschlossen wird, sollen südkoreanische und ausländische Firmen angesiedelt werden, die mit nordkoreanischen Arbeitskräften Produkte für den Weltmarkt herstellen.</p>Claus Auer
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2018-04-252018-04-2515716210.11588/kjb.2006.0.3895China und die koreanische Halbinsel (Kurzbibliografie)
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<p>Bei der folgenden Kurzbibliografie handelt es sich um einen Auszug aus der Datenbank des „Fachinformationsverbundes Internationale Beziehungen und Länderkunde“ (FIV). Das Institut für Asienkunde und das Asienreferat der Übersee-Dokumentation sind Mitglied im FIV und kooperieren mit dem Nordic Institute for Asian Studies (NIAS) in Kopenhagen. Diese Bibliografie ist unter http://www.giga-hamburg.de/iz/bibliographien mit ausführlicheren Titelangaben zum Download angeboten: ggf. Internethinweise, zusätzliche Schlagwörter, Abstract sowie Bibliotheksstandorte Sigel, Sigelverzeichnis. Mit (IFA) gekennzeichnete Titel können beim Institut für Asienkunde käuflich erworben werden.</p>Pia KleisSusann Westphal
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2018-04-252018-04-2516317510.11588/kjb.2006.0.3896Karte
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2018-04-252018-04-2518018110.11588/kjb.2006.0.3897Titel
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2018-04-252018-04-2510.11588/kjb.2006.0.4642Inhaltsverzeichnis
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2018-04-252018-04-255810.11588/kjb.2006.0.3883Liste der bisherigen Sonderbeiträge
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