Das Geheimnis namens Sarmad

Ein unkonventioneller Einzelgänger im 17. Jahrhundert

  • Navras Jaat Aafreedi (Autor/in)
  • Reinhold Schein (Übersetzer/in)

Abstract

Der jüdisch geborene, zum Islam konvertierte homosexuelle Dichter und Derwisch Sarmad wurde am Ende zum Opfer der vom Moghul-Kaiser Aurangzeb (1618-1707) geförderten islamischen Orthodoxie. Das von den Gläubigen hochgeehrte Grabmal dieses außergewöhnlichen Grenzgängers zwischen den Kulturen befindet sich mitten in AltDelhi, direkt an der berühmten, unter Aurangzebs Vater Shah Jahan (1592-1666) errichteten Jama Masjid, die einstmals als die größte Moschee der Welt galt.

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