Der kurze Frühling der afghanischen Zivilgesellschaft
Wie die Zivilgesellschaft im Land um ihre Chance auf Frieden und Stabilität betrogen wird
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Abstract
Mit der Bonner Afghanistan-Konferenz 2011 wollte die internationale Gemeinschaft die Zivilgesellschaft Afghanistans stärken – und zwar nachdem viele wertvolle Jahre nach dem Einmarsch westlicher Truppen verstrichen waren. Doch die zivilen Helfer und Akteure des Landes bekamen keine echte Chance, das Land wieder aufzubauen und zu demokratisieren. Denn dann kamen der Teilabzug westlicher Kampftruppen, politischer Zwist im Land und Geberorganisationen, die auf perfektes Auftreten Wert legen, statt auf Engagement. Die Journalisten Adrienne Woltersdorf und Cem Sey schildern die aktuelle Situation und die vielen Verfehlungen der internationalen Gemeinschaft, der Entwicklungszusammenarbeit und der Politik in Kabul.
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