Osama bin Laden zum Nachtisch
Deutsch-pakistanischer Mediendialog diskutiert die Berichterstattung über politische Gewalt und Pakistans Transformation
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Abstract
Deutsche Journalisten sehen die Entwicklungen in Pakistan viel negativer als dortige Medienvertreter. Das ist das Fazit des ersten deutsch-pakistanischen Mediendialogs des Auswärtigen Amtes und des Instituts für Auslandsbeziehungen (IFA), der am 5. und 6. Juli in Berlin stattfand. „Pakistan ist ein erodierendes Land,“ meinte etwa die Korrespondentin des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, Susanne Koelbl, die zuletzt im Mai dort war. Mafiosi, Warlords und Extremisten würden an Macht gewinnen, so Koelbl. „Ausländische Journalisten kommen mit vorgefertigten Meinungen nach Pakistan,“ beklagte hingegen Sanna Bucha von Geo TV. „Die nötige Offenheit ist nicht da.“
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