Gefahr für ein unberührtes Paradies?

Tourismus in Bhutan

  • Dieter Brauer (Autor/in)

Abstract

Das kleine Himalaya-Königreich Bhutan rühmt sich, eines der letzten unberührten Paradiese auf Erden zu sein. In seinem Norden, an der Grenze zu Tibet, recken sich die Gletscher bedeckten Gipfel mehr als 7.000 Meter hoch in den Himmel. Von dort ergießen sich tosende Gebirgsbäche und Flüsse durch tief eingeschnittene Täler in die indische Tiefebene im Süden des Landes. Dazwischen findet der Reisende auf engstem Raum alle Vegetationszonen vom tropischen Regenwald über Laub- und Nadelholzwälder bis hin zu alpiner Flora. Anders als in anderen Himalayastaaten mit ähnlichen geographischen und ökologischen Bedingungen ist in Bhutan die ursprüngliche Tier- und Pflanzenwelt noch weitgehend intakt.

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