Leichenzug

  • Omprakash Valmiki (Autor/in)
  • Marina Rimscha (Übersetzer/in)
  • Reinhold Schein (Übersetzer/in)
  • Heinz Werner Wessler (Übersetzer/in)

Abstract

In einem Camarendorf gab es eine einzige Balhar-Familie, die jenseits des Teichs lebte. Der Teich erstreckte sich zwischen den Camaren und den Balhars wie eine Grenzlinie. Wenn sich der Teich während der Regenzeit mit Wasser füllte, war für die Balhars der Kontakt zum Dorf völIig abgeschnitten. In der übrigen Zeit durchquerten die Balhars einfach den Teich, weil nur wenig Wasser darin war, und kamen so ins Dorf hinein. Das heißt, für die Balhars gab es keinen festen Weg, um zum Dorf zu gelangen. Keiner verschwendete auch nur einen Gedanken an die Notwendigkeit, einen Weg zu bauen.

Statistiken

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