Tiefseebergbau, Goldgräberstimmung und Widerstand

  • Roland Seib (Autor/in)

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Abstract

Auch wenn die Ressourcen der Meere für das Überleben der Küstenbewohner existenziell sind, dringt der Mensch auf der Suche nach neuen Roh- stoffvorkommen immer weiter in die Ozeane vor. Schon heute wird ein Drittel des Erdöls im Meer gefördert, ein Zehntel gar aus großen Tiefen. Mit dem global wachsenden Rohstoffhunger hat die Jagd auf die Ressourcen der Tiefsee (unterhalb von 200 Metern) längst begonnen. Konzerne und Staaten wie China, Russland, Japan, Korea, Indien, Großbritannien, Frankreich und Deutschland konkurrieren im Wettlauf um Meerestechnologie und Rohstoffsicherung. Dabei sollen künftig Hunderte von Millionen Tonnen Mineralien vom Meeresboden geerntet und damit Milliarden an US-Dollar verdient werden.

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Veröffentlicht
2018-09-11
Sprache
de