Dürre in Kambodscha: »Die größte Katastrophe seit 100 Jahren«
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Abstract
Sintflut und Dürre, nicht die Menschen, haben das Khmer-Königreich Angkor Wat um die berühmte Tempelstadt vor mehreren Jahrhunderten zu Fall gebracht. Forschende sind zu der Erkenntnis gelangt, dass das Reich vermutlich aufgrund des Klimawandels untergegangen ist. Damals wie heute gefährden Wetterextreme die Menschen und die Entwicklung in Kambodscha. Dabei ist das Land auf den ersten Blick mit Wasser gesegnet. Der gewaltige Mekong, der sich seinen Weg durch sechs asiatische Länder bahnt, strömt als einer der längsten Flüsse der Welt durch Kambodscha. Gleichzeitig liegt hier der größte Binnensee der Region, der Tonle Sap (›großer See‹).Dennoch verfügt ein Drittel der auf dem Land lebenden Menschen nicht über ausreichenden Zugang zu sauberem Wasser.Statistiken
Veröffentlicht
2018-09-11
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de
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