Der Buchmarkt in Kambodscha. Schwierigkeiten des Wiederaufbaus
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1975 ergriffen die Khmer Rouge für etwa 4 Jahre die Macht in Kambodscha. Dabei wurden zur Eliminierung der »alten Denkweisen« auch Bücher und Bibliotheken zerstört. Schätzungen zufolge gingen 80 bis 90 Prozent der Bücher verloren. Die Menschen versteckten ihre Lesefähigkeit, um nicht als ehemalige Elite verfolgt zu werden. Viele Autor Innen und Intellektuelle wurden getötet oder verließen das Land. Die Zerstörung der Strukturen und auch der Verlust der Fachkräfte erschwerten den Neuanfang und belasten Kambodscha und seinen Buchmarkt noch heute.
(Dieser Artikel wurde ausschließlich im Internet veröffentlicht.)
Copyright (c) 2015 Anne Taupitz

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.
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