Der große Ausverkauf – Wie der Landraub in den Philippinen die Ernährungssouveränität des Landes bedroht
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Abstract
Die Philippinen sind längst Ziel von ausländischen Direktinvestitionen in Land geworden, ein Prozess, der »Land Grabbing« genannt wird. Während der Amtszeit von Gloria Macapagal-Arroyo (2001-2010), sind allein 1,37 Millionen Hektar Land an ausländische Investoren verkauft oder verpachtet worden, so eine Studie von Oxfam (Kwok 2010). Das Aus maß ist erschreckend. Bisher wurde Land, dessen Fläche ungefähr der Größe von Schleswig-Holstein entspricht, an ausländische Investoren veräußert. Durch die Landnahme wird das Recht auf Land und Nahrung v.a. der philippinischen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zunehmend bedroht und die Aussicht auf eine eigene Existenzsicherung scheint unmöglich.
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Veröffentlicht
2018-12-11
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Sprache
de
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