CARP(e) diem? Das Auslaufen der philippinischen Landreform offenbart einmal mehr die tiefe Kluft innerhalb der politischen Linken
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Abstract
Der Juni 2008 war ein turbulenter Monat in den Philippinen: Im Kongress in Manila stritten sich die Mitglieder des Repräsentantenhauses um die weitere Finanzierung der Landreform Comprehensive Agrarian Reform Program (CARP) – und auf der Straße demonstrierten Farmer pro und contra CARP. Die mittlerweile 20 Jahre alte Landreform entzweit nicht nur Politiker/innen, sondern auch Bauernverbände. Sie wurde zum Symbol für den tiefen Riss, der sich seit Anfang der 1990er Jahre durch die politische Linke zieht.
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Veröffentlicht
2018-11-30
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Sprache
de
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