»Anti-Terror-Krieg« in den Südphilippinen – Erneut muss die Zivilbevölkerung tiefer Deckung suchen
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Abstract
Trotz Friedens- und Waffenstillstandsabkommen zwischen der Regierung in Manila und muslimischen Widerstandsgruppen bleibt die Lage im Süden der Philippinen äußerst angespannt. Allein am 9. August 2007 erlitten auf der Insel Jolo die Regierungstruppen mit 26 getöteten Soldaten die seit Jahren schwersten Verluste. Präsidentin Gloria Macapagal-Arroyo lässt mobil machen: Seit dem 21. August gilt für Armee und Polizei landesweit erhöhte Alarmbereitschaft. Für die Zivilbevölkerung einmal mehr ein Grund, sich durch Flucht in Sicherheit zu bringen. Internationale Vermittler bemühen sich derweil, dass die Krisenstimmung nicht in eine neuerliche Kriegsstimmung umschlägt.
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Veröffentlicht
2018-11-23
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Sprache
de
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