Aufruhr im Königreich: Die islamische Minderheit im Süden von Thailand

  • Roland Platz (Autor/in)

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Abstract

Der bisherige Höhepunkt einer Serie der Gewalt im Süden Thailands ist der 28. April 2004. Beim Angriff von etwa 200 meist jugendlicher Muslime auf elf Polizeiposten in drei verschiedenen Provinzen wurden mindestens 112 Menschen getötet. 107 von ihnen gehörten zu den Rebellen. Alleine 32 der Opfer  starben in einer Moschee in Patani, in der  sie sich nach den Überfällen verschanzten. Die Moschee wurde nach einem mehrstündigen Feuergefecht von Sicherheitskräften gestürmt. Auch Granaten kamen dabei zum Einsatz. Eine große Anzahl der Kämpfer hielt nur Macheten in den Händen. »Wir sterben für Allah« sollen sie gerufen haben.

Statistiken

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Veröffentlicht
2018-11-06
Sprache
de