Nur Models und Musen? Der Kampf philippinischer Frauen im Kunstsektor

  • Flaudette May V. Dautin (Autor/in)

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Abstract

Die ersten Künstlerinnen in den Philippinen, genau wie im übrigen Südostasien, waren Weberinnen, Korbflechterinnen und Stickerinnen. Kunst war damals ein Bestandteil des alltäglichen Lebens und die Künstlerin blieb meist anonym. Obwohl sie oft eine persönliche Markierung auf ihrer Arbeit hinterließ, wurde ihr persönlicher Stil den Werten und Bedürfnissen der Gemeinschaft untergeordnet. Mit der Kolonialisierung und den Anfängen der modernen Ökonomie wurden weibliche Kunstformen zu »Handarbeiten« und exotischem Schmuck abgewertet und verkamen mehr und mehr zu unpersönlichen Massenproduktionen für den Weltmarkt.

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Veröffentlicht
2018-11-13
Sprache
de