Die Sündenböcke der indonesischen Finanzkrise

  • Rebeka Harsono (Autor/in)

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Abstract

Die indonesische Finanzkrise, die im August 1997 begann, hat einen großen Schatten auf die Geschichte Indonesiens geworfen. Mit der fortwährenden Dauer der Finanzkrise, ergänzt durch die Krise in Wirtschaft und Politik, verlor die Bevölkerung das Vertrauen in die Regierung, insbesondere in Präsident Suharto. Sie ist verwirrt, hoffnungslos, wütend und voller Sorge. In einem solchen Zustand ist eine Gesellschaft labil und kann schnell von bestimmten Kräften für deren politische Ziele benutzt werden. In Indonesien kam es zu Unruhen an verschieden Orten, besonders auf Java. Die Opfer der Unruhen sind die politisch Schwachen, vor allem die chinesische Minderheit.

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Veröffentlicht
2018-09-17
Sprache
de