https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/issue/feedsüdostasien informationen2020-01-21T12:03:34+00:00Anett Kellersoa_mag@asienhaus.deOpen Journal Systems<div> <p><em>südostasien informationen</em> erschien vierteljährlich von 1984 bis 1997. In ihr wurden die in der Südostasien Informationsstelle gesammelten und ausgewerteten Materialien in deutscher Sprache dokumentiert und kommentiert. Neben einigen englischsprachigen Standardzeitschriften wurden vor allem Veröffentlichungen von sogenannten "nichtstaatlichen" Organisationen (engl.=NGO) wie Gewerkschaften, Umweltschutz- und Verbraucher Organisationen, Entwicklungsgruppen und unabhängigen oppositionellen Zeitschriften, in denen verschiedene soziale Basisgruppierungen zu Wort kommen, ausgewertet. <br>Aus dieser Publikation ist 1998 <a href="/index.php/soa" target="_blank" rel="noopener"><em>südostasien – Zeitschrift für Politik • Kultur • Dialog</em></a> hervorgegangen.</p> <p> </p> </div>https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/8996Indien muß sich mehr um Südostasien bemühen2020-01-21T11:56:37+00:00Kripa Sridharanxa-ojs@ub.uni-heidelberg.dePeter Frankexa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Die indische Außenpolitik gegenüber Südostasien, populär als Indiens "Look East"-Politik bezeichnet, hat mit der Beendigung des Kalten Krieges Änderungen oder zum Teil Reorientierungen erfahren. Sie sind zurückzuführen auf eine Kombination von Faktoren auf verschiedenen Ebenen. Auf der Systemebene in den beiden Phänomenen der Globalisierung und dem Abschied von einer konfliktbeladenen, bipolaren internationalen Struktur; eine Einstellungsveränderung in Bezug auf die Staaten in der Region; und ein Regimewechsel innerhalb Indiens mitten in einer schweren Wirtschaftskrise.</p>2019-04-12T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Kripa Sridharan; Peter Frankehttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/8997Mächtige Frauen in Asien2020-01-21T11:56:55+00:00Rüdiger Siebertxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Familie ist in Asien noch immer eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Karriere zu machen. Das trifft auch und gerade für Frauen zu. Eines der spektakulären Beispiele der jüngsten Zeit: Mega- wati Sukamoputri in Indonesien, die älteste Tochter des Staatsgründers Sukarno. Sie war als Hoffnungsträgerin politischer Veränderungen in den Mittelpunkt von politischen Unruhen des südostasiatischen Staates geraten. Megawati als Erbin eines weltberühmten Namens befindet sich auf dem Felde asiatischer Politik in bester Gesellschaft. In zahlreichen Ländern waren und sind es die Töchter prominenter Väter oder Witwen populärer Politiker, die über die verwandtschaftlichen Bindungen in die große Politik kamen - mal freiwillig, mal gedrängt von den Ereignissen: Bewegte Schicksale im Umkreis von Attentaten, Macht, Tod und Trauer.</p>2019-04-12T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Rüdiger Sieberthttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/8998Soziale Hypotheken der ASEAN-Erweiterung2020-01-21T11:57:04+00:00Lars Liepexa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>ASEAN galt bislang als Region des fast ungebremsten Wirtschaftswachstums. Daneben blieben zahlreiche Bürgerkriege an den Rändern der Gemeinschaft - insbesondere an den Grenzen Thailands mit Burma, Laos und Kambodscha - fast unbeachtet. Nun wurden Burma und Laos in die ASEAN aufgenommen. Die angekündigte Aufnahme Kambodschas wird aufgrund der innenpolitischen Aus- eindersetzungen wohl nur um einige Monate verschoben.</p>2019-04-12T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Lars Liepehttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9095Inhalt-Impressum2020-01-21T11:56:15+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-05-03T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9043SOA-Archiv: Neueingänge2020-01-21T12:03:19+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9044Abkürzungen2020-01-21T12:03:34+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9041Neues aus dem Asienhaus2020-01-21T12:02:50+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9042Tagungsankündigung2020-01-21T12:03:04+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9037Die Königsmacher2020-01-21T12:01:44+00:00Eric Gutierrezxa-ojs@ub.uni-heidelberg.deChristian Metzxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Sie haben keine echte Ausbildung für ihren Job hinter sich, aber trotzdem gelten sie als Spezialisten. Manche sonnen sich in der Aufmerksamkeit, die ihnen die Medien gönnen, andere arbeiten eher unsichtbar im Hintergrund. Sie bewegen sich zwanglos in den Gängen der Macht, weil sie für die Obersten im Land arbeiten. Die meisten von ihnen arbeiten unter Druck am effizientesten, weil sie sich auf einem Gebiet bewegen, das durch Konkurrenz geprägt ist, und wo nur der Stärkste überlebt. Sie sind die Königsmacher - die Frauen und Männer, die politische Karrieren fördern - oder scheitern lassen. Sie haben viele Titel - politische Strategen, Wahlkampfmanager, Unterhändler der Macht, Politikberater oder Experten für Öffentlichkeitsarbeit - und sie sind es, die in den kommenden Monaten darüber entscheiden werden, was die Kandidaten im Wahlkampf 1998 zu sagen oder zu tun haben.</p>2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Eric Gutierrez; Christian Metzhttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9038Wer fürchtet sich vor Vizepräsident Estrada?2020-01-21T12:01:59+00:00Klaus Schmidtxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Laut Time-Magazine (2.3.97) "ruft die eventuelle Präsidentenschaft Estra- das in der philippinischen Geschäftswelt bereits beträchtliche Unruhe hervor, ebenso bei höhergestellten Berufsgruppen - bei denen also, für die sich die Wirtschaftspolitik von Präsident Ramos am günstigsten ausgewirkt hat".</p>2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Klaus Schmidthttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9039Aufruf zur Einheit2020-01-21T12:02:14+00:00Renato C. Constantino Jr.xa-ojs@ub.uni-heidelberg.deMichaela Röckelxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Seit einigen Wochen hören wir nun konträre Stimmen. Eine Gruppe prophezeit zuversichtlich die Umwandlung des Kongresses in eine konstituierende Nationalversammlung. Eine andere hofft, daß Pläne dieser Art vereitelt werden. Abwechselnd erfahren wir, wer von unseren amtierenden Politikern von den Veränderungsgedanken bereits erfaßt wurde (das heißt Verfassungsänderung). Einige veröffentlichen entsprechende Dementi. Andere ziehen es vor, bedeutungsvoll zu schweigen. Ständig werden wir mit rätselhaften und doppeldeutigen Erklärungen von verschiedenen Seiten bombardiert.</p>2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Renato C. Constantino Jr.; Michaela Röckelhttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9040Nachrichten2020-01-21T12:02:34+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9036Nachrichten2020-01-21T12:01:30+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9031Die alltägliche politische Atmosphäre in Indonesien2020-01-21T12:00:39+00:00Agus Setiawanxa-ojs@ub.uni-heidelberg.deMichaela Müllerxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Nachdem ich drei Jahre lang nicht nach Indonesien zurückgekehrt war, konnte ich es gar nicht mehr erwarten, zu sehen, was dort in der Zeit passiert war. Der Flug von Frankfurt nach Jakarta, der mir früher viel kürzer erschienen war, zog sich in die Länge. Als ich den Flughafen in Cengkareng betrat, sah ich in der Tat etwas Interessantes. Die Schlange vor der Paßkontrolle war ziemlich lang, aber ich sah nicht allzu viele ausländische Touristinnen. Ich war ziemlich überrascht, daß so viele Indonesierinnen ins Ausland reisen und fragte deshalb einen Freund: "Sind es nicht in der Tat recht viele Menschen, die jetzt ins Ausland reisen?" "In den letzten Jahren war es wirklich eine Mode, wo auch immer es längere Schulferien gab, haben viele Eltern ihre Kinder zu Ferien im Ausland eingeladen. Sogar mein Neffe, der noch in die erste Klasse SMP (mittlere Schule) geht, erzählte, daß diesmal viele seiner Freunde nach Hongkong, Australien, Bangkok etc. gefahren sind."</p>2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Agus Setiawan; Michaela Müllerhttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9032Buchvorstellung: Stoppt den Waffenhandel mit Indonesien!2020-01-21T12:00:54+00:00Simone Königerxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Zum ersten Mal soll Bill Clinton Interesse an einem Referendum über den Status von Osttimor gezeigt und scharfe Kritik an der dortigen Menschenrechtslage geäußert haben. Dies war in der portugiesischen Zeitung Expresso im Februar diesen Jahres zu lesen, die einen Brief des Präsidenten an den US-Senat veröffentlichte. Dennoch ist die USA neben Großbritannien, Frankreich und Deutschland Hauptlieferant für die tödlichen Waffen an Indonesien. Seit Mitte der 80er Jahre verläßt sich Indonesien fast ausschließlich auf diese Handelspartner, aber bereits bei der Invasion in Osttimor (1975) stammten 90 Prozent der Militärausrüstung aus den USA. Dieser Widerspruch zwischen offiziellen Erklärungen, sowie der öffentlichen Meinung (z.B. in Finnland sprachen sich über 80 Prozent der Menschen in einer Umfrage gegen den Waffenexport nach Indonesien aus) und der wirtschaftsorientierten Realität zeigt sich auch bei den anderen Exportländern.</p>2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Simone Königerhttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9033Nachrichten2020-01-21T12:01:16+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9029Indiens vorkoloniale Beziehungen zu Malaya2020-01-21T12:00:09+00:00Sinnapah Arasaratnamxa-ojs@ub.uni-heidelberg.deSimone Königerxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Von einer langfristigen historischen Perspektive aus gesehen, könnte die indische Migrationsbewegung nach Malaya in der neueren Zeit als die letzte Phase einer anhaltenden Verbindung zwischen diesen beiden Ländern, die sich auf den gegenüberliegenden Seiten des Golf von Bengalen befinden, beschrieben werden. Seit den ersten Jahrhunderten des christlichen Zeitalters, vielleicht sogar noch früher, war der Golf von Bengalen eine Kommunikationsstraße gewesen, die die Wirtschaft und Kulturen der Länder und Menschen an ihrem östlichen und westlichen Ende näher gebracht hat. Zu allen Zeiten bezog dieser Kontakt den Austausch von Gütern, Menschen und Ideen mit ein, auch wenn das Verhältnis zwischen den einzelnen Faktoren in den verschiedenen historischen Perioden variierte.</p>2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Sinnapah Arasaratnam; Simone Königerhttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9030Nachrichten2020-01-21T12:00:23+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9026Bangkoks Klein-Indien2020-01-21T11:59:24+00:00Bertil Lintnerxa-ojs@ub.uni-heidelberg.deKlaus Schmidtxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Jenseits des Kanals gegenüber Bangkoks Hauptbahnhof strömen Touristen ins populäre Chinatown. Doch die meisten Besucher sind überrascht, wenn sie dann mitten in dieser chinesischen Enklave auf ein indisches Viertel voll von indischen Läden, nach Gewürzen duftenden Märkten und Imbißbuden stoßen. Bangkoks Indiatown hat sich rund um die Chakraphet Road und den berühmten Pahurat Markt im Herzen von Chinatown gebildet. Der Markt ist fast ausschließlich vom Textilhandel beherrscht. Auch Imbißbuden bieten dort ihre preiswerten Snacks an - und man ist stolz auf den größten Sikh-Tempel (gurudwara) außerhalb Indiens</p>2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Bertil Lintner; Klaus Schmidthttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9027Handelsbeziehungen mit Indien2020-01-21T11:59:40+00:00V. Jayanthxa-ojs@ub.uni-heidelberg.deMarc Neubertxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Der bilaterale Handel von Thailand und Indien wird in diesem Jahr (1996), sollten die thailändischen Exporte im letzten Quarta] nochmal ansteigen, erstmals die Eine-Milliarde-Dollar-Marke erreichen. Thailand wäre damit, neben Singapur und Malaysia, das dritte Land Südostasiens, das diese Summe erreicht. Thailand ist jetzt, nach Investitionsgenehmigungen gerechnet, der drittgrößte potentielle ausländische Investor in Indien. Indische Firmen weiten schon lange unbemerkt ihre Aktivitäten in Thailand aus. Die Birla-Gruppe erkannte die Vorteile und das Potential, Geschäfte in Thailand zu machen, schon Anfang der 60er Jahre, lange bevor der Rest der indischen Industrie sich nach Export- Märkten umschaute. Heutzutage hat die Gruppe mit 19 Firmen eine große Präsenz in Thailand.</p>2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 V. Jayanth; Marc Neuberthttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9028Nachrichten2020-01-21T11:59:56+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9025Neue Entwicklungen der burmesischen Außenpolitik2020-01-21T11:59:10+00:00Georg Amshoffxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Lange hat sich Burma von der übrigen Welt abgeschottet. Informationen über die Lage im Land drangen nur spärlich nach außen, Auslatulsnachrichten waren innerhalb Burmas kaum zu bekommen, Beobachter waren unerwünscht, die intermtionale Presse wurde dezent hinauskomplimentiert. Sogar Touristen, von vielen Staaten als Devisenbringer umworben, haben die herrschenden Generäle von SLORC ("Staatsrat zur Widerherstellung von Recht und Ordnung") durch eine Vielzahl bürokratischer Hemmnisse lange Zeit faktisch am Kommen gehindert.</p>2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Georg Amshoffhttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9023Das Ende von Pol Pot und der "Putsch" in Kambodscha2020-01-21T11:58:40+00:00Christian Metzxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Aus Kamboscha gingen in den letzten Monaten Berichte über zwei Ereignisse um die Welt: Über die ominöse Festnahme und Verurteilung des Führers der Khmer Rouge (KR), Pol Pot, durch seine eigenen Leute und den Putsch des provietnamesischen Ko-Ministerpräsidenten Hun Sen gegen seinen royalistischen Widerpart und ersten Ministerpräsidenten Norodom Ranariddh.</p>2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Christian Metzhttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9024Eine andere Sicht des "Putsches" in Kambodscha2020-01-21T11:58:54+00:00Michael Vickeryxa-ojs@ub.uni-heidelberg.deLothar Schreinerxa-ojs@ub.uni-heidelberg.deChristian Metzxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>1993 hieß es, die Journalisten seien nach Phnom Penh gekommen, um Blut zu sehen und waren enttäuscht wieder abgezogen. Jetzt haben sie Blut gesehen, und natürlich wissen sie, was sie damit zu tun haben - ihr eigenes Vietnam-Syndrom zu nähren, indem sie einer kambodschanischen Regierung einen Tritt verpassen, die sich - wie Vietnam - geweigert hatte, klein beizugeben.</p>2019-04-16T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Michael Vickery; Lothar Schreiner, Christian Metzhttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/8994Editorial2020-01-21T11:56:27+00:00Peter Frankexa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Mit diesem Heft beenden wir zwei Dinge: Die Schwerpunktserie Südostasiens Beziehungen zu den benachbarten Großmächten sowie die bisherige Form unserer Zeitschrift und ihren Titel "Südostasien Informationen". Nach der Behandlung der Beziehungen zu den Nachbarn im Osten und Norden, China* und Japan, richtet sich nun der Blick nach Westen, also Südasien mit den Ländern Bangladesh, Indien, Sri Lanka, Nepal und Pakistan. Diesen Beziehungen nachzuspüren war nicht ganz einfach, denn noch in den 80er Jahren waren sie füreinander von zweitrangiger Bedeutung. Die Länder Südostasiens richteten in Asien in wirtschaftlicher Hinsicht ihren Blick auf Japan - heute natürlich auch auf China - und in politischer, vor allem als potentielle Bedrohung oder als Bündnispartner, je nach politischem Standort, auf China.</p>2019-04-12T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Peter Frankehttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9004Die Indisierung bestimmt den Rhythmus des laotischen Lebens2020-01-21T11:58:08+00:00Sabine Miehlauxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Indien - thematisiert in diesem Heft. Indien und Laos - ganz normale zwischenstaatliche Beziehungen, nichts Spektakuläres. Diese Beziehungen genießen nicht unbedingt Priorität in der Gestaltung der laotischen Außenpolitik. Indien ist kein unmittelbarer Nachbar, reiht sich nicht ein in die mächtigen, übergroßen und auch erstaunlich einflußreichen Nachbarn, von denen das Land im Westen, Norden und Osten umgeben wird. Und dennoch überrascht es, wenn man in Vientiane einreist. Indien scheint hier in Laos allgegenwärtig zu sein. Typische Tempelarchitektur, Buddhastatuen, deren Antlitz man schon während Besuchen in Indien fasziniert betrachtet hat - und doch anders. Später, wenn man die Menschen kennengelernt hat, würde man sagen Indisches, laotisch geprägt oder präziser Laotisches von indischen Einflüssen geprägt.</p>2019-04-12T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Sabine Miehlauhttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9005Nachrichten2020-01-21T11:58:24+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-04-12T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/8999Indien und Vietnam2020-01-21T11:57:14+00:00Eberhard Knappexa-ojs@ub.uni-heidelberg.deSusanne Wünschxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>"Auch wenn wir Tausend Meilen auseinander sind sind wir beide im Gefängnis. Und doch waren wir Freunde, die ganze Zeit." (Ho Chi Minh)</p>2019-04-12T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Eberhard Knappe, Susanne Wünschhttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9000Die Wahlen zur 10. Nationalversammlung2020-01-21T11:57:22+00:00Eberhard Knappexa-ojs@ub.uni-heidelberg.deSusanne Wünschxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Am 20. Juli diesen Jahres waren 43.672.683 Vietnamesinnen aufgerufen die neue zehnte Nationalversammlung zu wählen. In der Vorbereitung dieser Wahlen wurde das Wahlrecht modifiziert und einige Regelungen wurden neu geschaffen. So hatten die unabhängigen Kandidaten, die Selbstnominierten, erstmals die Möglichkeit, sich und ihre politischen Vorstellungen auch in den Wahlsendungen des staatlichen Rundfunks und Fernsehens darzustellen. Wie der Prozeß der Kandidatenauswahl genau ablief ist schwer nachzuvollziehen, allerdings wurden die Kandidaten sehr genau ausgeforscht. In Ho-Chi-Minh- Stadt z.B. wurde bei einem Kandidaten festgestellt, daß er sein Uni-Diplom unter falschem Namen und gestohlener Registrierung erlangt hatte. Im Verlauf der Untersuchung stellte sich weiter heraus, daß der Kandidat ein Bigamist ist, womit die geplante politische Karriere dann beendet war. Damit blieben nur noch elf unabhängige Kandidatinnen unter den insgesamt 663 übrig. Aus diesen wurden die 450 Abgeordneten des Parlaments gewählt.</p>2019-04-12T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Eberhard Knappe, Susanne Wünschhttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9001Buchbesprechung: Vietnam, oder: Langsam nur vernarben die Wunden des Krieges2020-01-21T11:57:33+00:00Rainer Werningxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>"... haben uns geirrt, schrecklich geirrt." - Robert S. McNamara, von 1960 bis 1968 US-Verteidigungsminister und später Weltbank-Präsident, 1995 rückblickend in seinen Memoiren: "Menschen können sich irren. Ich gebe mit schmerzhafter Offenheit und schweren Herzens zu, daß dieser Gemeinplatz, bezogen auf Vietnam, auch auf mich und die amerikanische Führungselite meiner Generation zutrifft."</p>2019-04-12T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Rainer Werninghttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9002Buchbesprechung: Umweltpolitik besteht nicht nur aus Gesetzen2020-01-21T11:57:41+00:00Thomas Königxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de<p>Diese Veröffentlichung der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung (DSE) entstand im Rahmen einer dreijährigen Zusammenarbeit zwischen der DSE und dem vietnamesischen Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Umwelt (1995-1997). Ziel dieses Programms war es, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der vietnamesischen Umweltverwaltung auf vor allem regionaler Ebene zu den Themen Umweltverwaltung, -management, Umweltgesetzgebung und der Methodik Participatory Environmental Approach (PEA) zu schulen. Die verschiedenen Seminare fanden sowohl in Vietnam als auch in Deutschland statt mit Referierenden aus beiden Ländern. Dieses Konzept wird auch für dieses Buch beibehalten, in dem vietnamesische und deutsche Autoren ihre Beiträge liefern.</p>2019-04-12T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997 Thomas Könighttps://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/soai/article/view/9003Nachrichten2020-01-21T11:55:03+00:00Die Redaktionxa-ojs@ub.uni-heidelberg.de2019-04-12T00:00:00+00:00Copyright (c) 1997