Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit mit der VR China

eine Bestandsaufnahme

  • Dirk Tomsa (Autor/in)

Abstract

Über die deutsch-chinesischen Beziehungen ist in jüngster Zeit sehr kontrovers diskutiert worden. ‘Eindämmung oder Einbindung? ’ heißt die vielzitierte Frage, wenn es um die angemessene Behandlung der Volksrepublik China (im folgenden kurz: China) geht. Das Interesse der wissenschaftlichen und journalistischen Auseinandersetzung mit China konzentriert sich gewöhnlich auf wirtschaftliche Themen sowie die immer wieder aufflammende Diskussion um die Menschenrechtspolitik. Diese kurze Studie versucht, sich einem Teilaspekt der Beziehungen zwischen Deutschland und China zu nähern, der in der Regel im Schatten der oben genannten Politikfelder steht: die Entwicklungszusammenarbeit (EZ). Recherchen zum Thema sind stets mit Schwierigkeiten
verbunden, da die Öffentlichkeit nur bruchstückhaft über das entwicklungspolitische Tagesgeschehen informiert wird. Zwar ist die deutsche EZ in letzter Zeit transparenter geworden, aber es ist beispielsweise noch immer schwierig, Einzelheiten über bestimmte Projekte zu erfahren. Die Informationen in den verschiedenen Publikationen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sind größtenteils zu allgemein formuliert, um ein genaues Bild zu erhalten. Besondere Probleme ergeben sich bei dem Versuch, Erfolg und Mißerfolg deutscher Projekte objektiv zu bewerten.

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Veröffentlicht
2020-03-24
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Auslandshilfepolitik einzelner Staaten, Bilaterale Auslandshilfe, Deutschland, Bundesrepublik Deutschland (1949-1990), Auslands- und Entwicklungshilfeprojekt