Über die Zeitschrift

Konzept

CHUN – Chinesischunterricht ist das Mitgliederorgan des Fachverbands Chinesisch, des ca. 500 Mitglieder zählenden Verbands der Chinesisch Lehrenden im deutschsprachigen Raum (Mitglied im Gesamtverband Moderne Fremdsprachen GMF).

Seit seiner Erstausgabe 1984 ist CHUN eine Plattform für Veröffentlichungen aus Forschung und Praxis der chinesischen Sprachwissenschaft und der Didaktik des Chinesischen als Fremdsprache. Neben fachwissenschaftlichen „Beiträgen“ verfügt CHUN – Chinesischunterricht über ein „Forum Chinesischunterricht“, in dem Berichte aus der Unterrichtspraxis publiziert werden, sowie über die Sparten „Berichte zu Konferenzen und Fortbildungen“, „Rezensionen“ und „Mitteilungen“.

Peer-Review-Prozess

Beiträge können in deutscher, chinesischer und englischer Sprache eingereicht werden.

Seit 2022 wird für die Fachbeiträge ein Peer-Review-Verfahren durchgeführt, um die wissenschaftliche Qualität neutral zu beurteilen und zu gewährleisten. Alle eingereichten Beiträge werden durch die Redaktionsleitung / Mitglieder des Editorial Board auf ihre Eignung für unsere Zeitschrift geprüft. Beiträge, die in die engere Wahl kommen, werden einem anonymen Begutachtungsverfahren durch zwei externe Expert*innen unterzogen. Die Kriterien der Begutachtung umfassen:

  • Originalität
  • Überblick zum Forschungsstand
  • Forschungsfrage und Methodik
  • Gesamtstruktur
  • Engführung des Themas
  • Begründung der Schlussfolgerungen 
  • Quellennutzung 
  • Verständlichkeit 
  • formale Qualität

Erscheinungsfrequenz

CHUN – Chinesischunterricht erscheint einmal jährlich. 2015 wurde zusätzlich ein Sonderheft mit einer deutsch-englischen Ausgabe der „European Benchmarks for the Chinese Language / Europäischer Referenzrahmen für Chinesisch als
Fremdsprache“ publiziert.

Redaktionsteam / Editorial Board

Andreas Guder (FU Berlin) ist Professor für Didaktik des Chinesischen sowie Sprache und Literatur Chinas an der Freien Universität Berlin. Er befasst sich mit Fragen der Fachdidaktik Chinesisch im Rahmen der Lehramtsausbildung, insbesondere sprachlich-kommunikativen sowie soziokulturellen und interkulturellen Lehr- und Lernzielen des Schulfachs Chinesisch. Nach einem Magisterabschluss in Deutsch als Fremdsprache promovierte er in München im Fach Sinologie zu Schriftzeichendidaktik. Vor seiner jetzigen Tätigkeit lehrte und forschte er in verschiedenen Funktionen an Universitäten in Beijing, Mainz/Germersheim, Berlin und Göttingen.

Henning Klöter (HU Berlin)

Dorothea Wippermann (Goethe-Universität Frankfurt) war von 2001-2020 Professorin für Sprache und Kultur Chinas im Fach Sinologie an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Ihre Fachgebiete umfassen die chinesische Sprachwissenschaft (u.a. Syntax, Pragmatik, Soziolinguistik, Chinesisch als Fremdsprache), chines.-dt. Sprachvergleich und Übersetzung, chines,-westl. Transkulturalität, chinesische Literatur. Sie studierte Sinologie, ältere chinesische Philologie und klassische chinesische Literatur, Allgemeine Sprachwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Köln, Bonn, Trier und Nanjing (VR China). 1984-2000 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Sinologie der Universität Trier.