Vorschläge für Entscheidungskriterien bei der Curriculumentwicklung im Fach Chinesisch an deutschen Gymnasien

  • Marianne Altmeyer (Autor/in)

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Abstract

Unter den Einrichtungen der Erwachsenenbildung nehmen die Volkshochschulen den ersten Platz ein. Jede einzelne davon bemüht sich, ihren Hörern ein möglichst breitgefächertes, aktuelles Angebot zu unterbreiten, das vom türkischen Bauchtanz über Lichtbogenschweißen bis zum Lehrgang über französische Weine reichen kann. Etwa ein Drittel des Programms entfällt auf den Fremdsprachenunterricht.

Neben Englisch und Französisch, das überall gelehrt wird, haben 73 Volkshochschulen auch Kurse in Chinesisch eingeführt. An sie ging Mitte Juni der Fragebogen. Vierzig der Fachbereichsleiter für die Abteilung Sprachen haben ihn ausgefüllt zurückgesandt oder ihre Angaben telefonisch übermittelt.

Beim Durchlesen der Antworten fällt auf, daß viele Volkshochschulen begleitende Veranstaltungen wie Vorträge zu Kultur und Landeskunde, Kalligraphie und Kochen anbieten. 15 bekunden Interesse an einem noch zu entwickelnden Zertifikat, wie es für viele andere Sprachen bereits besteht. Wir sollten diesen Punkt auf unserer nächsten Versammlung einmal erörtern.

Mein herzlicher Dank gilt dem Kessler-Verlag/Bonn, der mir die Adressen der Volkshochschulen mit Chinesischunterricht zur Verfügung stellte und damit diese Umfrage erst ermöglichte.

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