Deutsch-indische Joint Ventures

  • Dirk Matter (Autor/in)

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Abstract

Indien ist eine junge Republik, die nach ungefähr 250 Jahren kolonialer Fremdbestimmung im Jahre 1947 gegründet wurde. Nachdem die britischen Kolonialherren jahrzehntelang die indische Wirtschaftspolitik bestimmt und deutlich zu Gunsten Großbritanniens ausgelegt hatten, war es nicht verwunderlich, dass die junge Republik Indien sich zunächst gegenüber einem starken ausländischen Einfluss abschottete. „Self reliance“ ist das Stichwort, in dem die Idee einer autarken indischen Republik Ausdruck findet, die auf ihre eigenen Stärken vertraut. Einer der geistigen Väter dieser Politik war Mahatma Gandhi. Das Streben nach Unabhängigkeit in der jungen Republik, auch in wirtschaftlicher Hinsicht, äußerte sich in einer starken Beschränkung ausländischen Engagements. Insbesondere die Devisenbewirtschaftung und der sogenannte Foreign Exchange Regulation Act (FERA) behinderten ausländische Unternehmen in Indien.

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Veröffentlicht
2017-01-31
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Indien, Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ländern, Deutschland, Investition, Joint Venture, Direktinvestition, Wirtschaftsreformen, Gesetz, Internationales wirtschaftliches Kooperationsabkommen, Wirtschaftsstandort/Industriestandort