Entwicklung und Perspektiven der indischen Außenhandelsstruktur

  • Michael von Hauff (Autor/in)
  • Nina Veronique Michaelis (Autor/in)

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Abstract

Ein wesentliches Ziel der indischen Wirtschafts- und Außenhandelspolitik ist der Ausbau internationaler Wirtschaftsbeziehungen. Am 1. April 2000 hat der indische Handels- und Industrieminister Murasolin Maran die Aus- und Einfuhrpolitik (EXIM Policy) für die kommenden fünf Jahre weiter liberalisiert. Für 714 Konsumgüter wurden die Lizenzbestimmungen und das Importkontingent aufgehoben. Gleichzeitig soll durch verschiedene Maßnahmen die Wachstumsrate des Exportwertes (in US$) um 20% gesteigert werden (Singh, I.N. 2001, S.105). Damit will Indien seinen Außenhandel stärken und so die wirtschaftliche Entwicklung des Landes forcieren. Weiterhin soll der Weltmarktanteil bis 2007 von gegenwärtig 0,67% auf 1% erhöht werden (Bierbrauer 2002, S.259). Während der indische Außenhandel vor Beginn der Liberalisierungspolitik eher eine untergeordnete Bedeutung hatte, erhielt er seit Beginn der 90er-Jahre eine deutlich stärkere Beachtung. Die Stärkung des Außenhandels ist somit zu einem wichtigen Bereich der allgemeinen Wirtschaftspolitik geworden.

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Veröffentlicht
2017-04-06
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Indien, Außenhandel, Außenhandelsstruktur, Internationaler Handel, Binnenwirtschaft, Wirkung/Auswirkung