Indien und China zwischen Rivalität und Gegnerschaft: Die insichen Atomtests und die Folgen für das indisch-chinesische Verhältnis
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Abstract
Nach der "Shaki 98 Campaign", d.h. der Explosion von fünf nuklearen Sprengsätzen am 11. und 13. Mai 1998, erklärte sich Indien zum Kernwaffenstaat und zur Weltmacht mit einem Anspruch auf einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Die Entscheidung für eine offene Nuklearisierung vor Ablauf der Ratifizierungsfrist des Teststoppabkommens (Comprehensive Test Ban Treaty - CTBT) dürfte bereits Mitte 1995 eingesetzt haben. Der Regierungsantritt der hindunationlistischen Bharatiya Janata Party (BJP) unter Premierminister Vajpayee, die seit langem die offene Nuklearisierung gefordert hatte, beschleunigte diesen Prozeß.
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Veröffentlicht
2017-04-04
Rubrik
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Indien, Volksrepublik China, Nuklearwaffenversuch, Bilateraler internationaler Konflikt, Bilaterale internationale Beziehungen, Normalisierung