Globalisierung und Braindrain im Kontext der Bildungspolitik in Indien
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Abstract
Der Begriff „Globalisierung“ kursiert seit Mitte der achtziger Jahre in akademischen und politischen Diskussionen, beherrscht aber auch zunehmend den Alltag des Geschäftslebens. Erstmals soll er in einem Aufsatz des Harvard-Professors Theodor Levitt mit dem Titel Globalization of Markets aufgetaucht sein, und zwar im Zusammenhang mit der zunehmenden Internationalisierung der Warenproduktion, dem wachsenden Welthandel und dem weltweiten, nahezu ungehinderten Finanz- und Kapitalverkehr. Mit „Globalisierung“, dem Wort des Jahres 1996, ist der den gesamten Erdball umspannende wirtschaftliche und finanzielle Integrationsprozess gemeint, der sich jedoch weiter ausdehnt und fast alle Bereiche menschlicher Kultur und Zivilisation erfasst hat und beeinflusst.