Indien in Heidelberg Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Projekt zum Forschenden Lernen
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Abstract
Der initiale Impetus zur Konzeption und Realisierung eines Lehrexperiments, das studentisches Forschungshandeln in den Mittelpunkt stellt, ergab sich aus einer Beobachtung der Evaluationsergebnisse meiner Lehrveranstaltungen im B.A.-Bereich seit 2010. In diesen standardisierten und anonymen Rückmeldungen der Studierenden, die gängiger Teil der Qualitätsentwicklung deutscher Hochschulen sind, lässt sich deutlich ablesen, dass – egal wie positiv ein Proseminar oder eine Übung von den Teilnehmenden insgesamt bewertet wurde – eine diffuse Unzufriedenheit in Bezug auf „praxis- und tätigkeitsrelevantes Wissen“ herrscht, welches in diesen Veranstaltungen erworben werden kann. (...) An diesem Punkt setzte das Experiment „Indien in Heidelberg“ an und versuchte jene Tätigkeiten in den Mittelpunkt zu stellen, die normalerweise die Grundlage für Forschungsliteratur bilden: die eigenen Recherchen im Archiv.
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