Die zivilgesellschaftlichen Organisationen in der Zeit der „Regierung des Volkes“ von Kim Dae-jung 1998-2000 – Eine Zwischenbilanz der Aktivitäten und Aufgaben

  • Roland Wein (Autor/in)

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Abstract

Mit dem Amtsantritt von Präsident Kim Dae-jung im Februar 1998 und der Bildung der so genannten „Regierung des Volkes“ ergaben sich sowohl neue Möglichkeiten als auch neue Herausforderungen für die Zivilgesellschaft in Südkorea. Der neue Präsident Kim Dae-jung war ein Kämpfer gegen die Militärdiktaturen und für Demokratie und Menschenrechte und verfügt über eigene langjährige Erfahrungen mit der Arbeit in sozialen Bewegungen. Aus dieser Zeit hat er noch viele Mitkämpfer und persönliche Freunde, die zum Teil in der Zivilgesellschaft, aber auch in der Regierung und der Politik aktiv sind. Präsident Kim Dae-jung zeigte eine größere Bereitschaft als die bisherigen Regierungen, die zivilgesellschaftlichen Organisationen (ZGO) als Partner im Demokratisierungsprozess zu akzeptieren und mit ihnen zusammenzuarbeiten (zur Begriffsbestimmung der ZGO sowie zur Entstehung und Aktivierung der Zivilgesellschaft in Südkorea s. Wein 1997: 41-67).

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Veröffentlicht
2018-02-27
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Südkorea, Zivilgesellschaft, Nationen- und Staatenbildung, Gesellschaftliche/politische Bewegung, Nichtregierungsorganisation, Verhältnis Gesellschaft - Staat