Südkorea als wirtschaftliche Drehscheibe Ostasiens? Kritische Anmerkungen zu einem aktuellen Konzept

  • Bernhard Seliger (Autor/in)

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Abstract

Südkoreas Wirtschaftspolitik, im Rahmen derer bis zur Krise von 1997 die Außenwirtschaftsbeziehungen weitgehend auf die Exportpolitik beschränkt waren, hat sich seither radikal geändert. Galt Südkorea vor der Wirtschaftskrise noch als die Marktwirtschaft Ostasiens mit dem unwirtlichsten Klima für ausländische Investitionen, versuchte es danach aggressiv, ausländische Direktinvestitionen und Portfolioinvestitionen einzuwerben.2 Zudem wurde Südkorea ein aktiver Teilnehmer an der regionalen Integration sowohl bei den regionalen ASEAN+3(China, Japan, Korea)- Gipfeln wie auch durch bilaterale Verhandlungen.

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Veröffentlicht
2018-04-25
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Südkorea, Außenwirtschaftspolitik, Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ländern, Wirtschaftsstandort/Industriestandort, Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaftsplanung, Logistik, Finanzsektor, Direktinvestitionsförderung