Umweltpolitik und ihre Rahmenbedingungen in Südkorea

  • Yeong Heui Lee (Autor/in)

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Abstract

Die Republik Korea hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer modernen Industrienation entwickelt und sich angeschickt, in die Reihe der führenden Industriestaaten vorzurücken. Mit der zunehmenden Konzentration und Organisation des wirtschaftlichen Subsystems ist nicht nur die Stärke der Wirtschaft insgesamt, sondern auch die Macht der in Südkorea dominanten Konzerne gewachsen. Zugleich vergrößerte sich auch die politische und ökonomische Bedeutung der Bürokratie. Die Rede war vom „Interventionsstaat“ und einer zunehmenden Häufigkeit bürokratisch-hoheitlicher Eingriffe in die Wirtschaft. Was die politische Kultur betrifft, so sind im Zuge der Entwicklung die traditionellen ethischen und politischen Ordnungsvorstellungen unter dem Einfluss westlicher Modelle stark in Bewegung geraten, ein Prozess, der grob vereinfacht als Verwestlichung bezeichnet wird.

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Veröffentlicht
2018-04-17
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Südkorea, Wirtschaftliche Entwicklung, Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik, Auswirkung auf die Umwelt, Umweltschädigung, Industrie, Bevölkerungswissenschaft, Wassermanagement, Wasserqualität, Boden (Produktionsfaktor), Meeresumwelt, Lebensweise/Lebensstil