„Murdochisierung“ der indischen Presse?
Medienglobalisierung und die Debatte über kulturellen Imperialismus in Indien
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Abstract
Die beschleunigte Expansion transnational agierender Medienkonzerne hat in den 1990er Jahren in Indien, aber auch in anderen Staaten Süd- und Südostasiens zum Wiederaufleben der Debatte über den „kulturellen Imperialismus“ geführt. Während die forcierte rhetorische Abgrenzung vom Westen zu einer Neubetonung der Integrität einer asiatischen Kulturgemeinschaft geführt hat, stellten sich indische Medienunternehmen schnell auf die Gesetzmäßigkeiten der Medienglobalisierung ein und begannen selbst verstärkt über die Grenzen Indiens hinaus aktiv zu werden.
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