Mühsamer Kampf um die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen
Der UN-Menschenrechtsrat und der „Fall Sri Lanka"
Identifier (Artikel)
Abstract
Sie drängten sich in den überfüllten „Sicherheitszonen“ im von der LTTE (Liberation Tigers of Tiger Eelam) kontrollierten Territorium zusammen. Selbst in deutlich mit dem roten Kreuz gekennzeichneten Krankenhäusern und Feldapotheken schwebten sie in Lebensgefahr, denn die sri-lankische Armee machte auch vor solchen Zielen mit ihren Granatfeuern keinen Halt. Die in der Schlussphase des bewaffneten Konflikts in Sri Lanka eingeschlossenen 300.000 Zivilisten hatten jeden Grund zu bezweifeln, dass man den Vorschlag des UN-Generalsekretärs, sich um Verständnis und Unterstützung an den Menschenrechtsrat zu wenden, ernst nehmen könne.
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