Blutbad in der „Roten Moschee“
Präsident Musharraf setzt zuletzt auf die militärische Karte
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Abstract
Über Monate hatten Sicherheitskräfte und Politik der islamistischen Agitation innerhalb und außerhalb der Mauern der „Roten Moschee“ im Zentrum der pakistanischen Hauptstadt Islamabad zugesehen. Doch das Treiben der aufgepeitschten Koranschülerinnen und Koranschüler entwickelte sich mehr und mehr zu einer Herausforderung für das Staatswesen. Anfang Juli fiel der späte Entschluss zum Einsatz des Militärs. Nach einwöchiger Belagerung ist der Militäreinsatz am 10. Juli mit der Erstürmung des Gebäudekomplexes durch pakistanische Sicherheitskräfte und dem Tod des stellvertretenden Leiters, Abdur Rashid Ghazi, zu Ende gegangen.
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