Von Pluralität und Säkularismus
Das kulturelle Erbe Südasiens als verbindende Erfahrung
Identifier (Artikel)
Abstract
In Lalitpur im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich ein lokaler Pilgerort mit dem populären Namen tuwan, den alljährlich Hindus wie auch Muslime aufsuchen. Die Bezeichnung kommt vom Englischen „2 in 1“, da hier Tempel und Moschee in einem Komplex vereinigt sind. Derartige Stätten findet man in ganz Südasien. Sie beantworten die spirituellen Bedürfnisse einer ländlichen Bevölkerung gemischten ethnischen und religiösen Hintergrunds, die seit Jahrhunderten zusammen gelebt hat. Konflikte – auch gewaltträchtig ausgetragene – existierten und existieren auch heute in diesen Gemeinschaften wie in jeder Gesellschaft, innerhalb der Religionsgruppen sowie auch über Religionsgrenzen hinweg.
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