Identitätspolitik in Südasien

Plädoyer für den intersektionalen Blick

  • Netzwerk Gender Training (Autor/in)

Abstract

SÜDASIEN berichtet regelmäßig über Minderheiten, indigene Völker oder
Glaubensgemeinschaften, für die die Verteidigung, Wiederherstellung oder Perspektive einer eigenen Identität, die Verortung in der Geschichte nach eigenem Ermessen, einen wesentlichen Bestandteil ihres Agierens darstellt. Politisches Engagement und Widerstand zugunsten einer selbst gewählten Identität treten überwiegend als Emanzipation aus zwangsweise auferlegter Integration zutage. Die Schattenseiten, die damit einhergehende, zumindest konzeptionell angelegte Exklusion anderer wird bei Gelegenheit angesprochen, aber selten systematisch debattiert. Der folgende Beitrag versteht sich als ein solcher Debattenbeitrag, weitere dürfen gerne folgen.

Statistiken

loading